Zwerg Rheinländer, kennfarbig:

Zur Herauszüchtung diese Farbschlags wurde in erster Generation 1,0 rebhuhnfarbig mit Hennen des gesperberten Farbenschlages der Zwerg Rheinländer verpaart. Die weiblichen Nachkommen sind ausnahmslos schwarz, aber glanzlos und ohne Lack, für die Weiterzucht in jeder Hinsicht unbrauchbar.

 

Die Hähne sind brauchbar, sie haben eine dunkle und rötliche Kennsperberung. Die vielversprechendsten Tiere wurden dann wieder zurück an reinerbige rebhuhnfarbige Hennen gepaart. In der F2 fielen bereits brauchbare, ausstellungsfähige Jungtiere für die erste Sichtung zur Zwerghuhnschau in Köln im Jahr 2001 erhalten. Weitere Sichtungen folgen auf Bundesschauen bis zum Jahr 2003, wie in diesem Verfahren üblich, ohne Notenvergabe.

Im weiteren Verlauf erfolgte auch die Einkreuzung eines kennfarbigen, rosenkämmigen Zwerg Italiener Hahns.

 

Im Jahr 2004  erfolgte dann die Zulassung zum Vorstellungsverfahren, dieses wurde direkt erfolgreich mit den ausreichende Bewertungen abgeschlossen und es folgte daraufhin die offizielle Anerkennung im Mai 2005 durch den Zucht- und Anerkennungssausschuss des BDRG.

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